Radweg zwischen Rötgesbüttel und Ribbesbüttel saniert
Flickstellen und Risse hatten sich gehäuft.
Landkreis Gifhorn
Rötgesbüttel Trotz sinkender Temperaturen wird im Landkreis Gifhorn alles daran gesetzt, die Radwege für das nächste Frühjahr fit zu machen. Ein Beispiel ist der Fahrradweg entlang der K 52 zwischen Rötgesbüttel und Ribbesbüttel. Innerhalb von zwei Wochen wurde das gut einen Kilometer lange Teilstück saniert, wie der Landkreis Gifhorn mitteilt.
Gemeinsam mit vielen Beteiligten gab Landrat Dr. Andreas Ebel den Radweg zwischen Rötgesbüttel und Ribbesbüttel frei.
„Die Reparaturarbeiten waren dringend nötig“, berichtet Landrat Dr. Andreas Ebel. „In den letzten Jahren haben sich Flickstellen und Risse angehäuft.“ Um die Schäden zu beheben, wurde die K 52 komplett gesperrt. So konnten Deck- und Tragschicht des Radwegs erneuert werden. Die Kosten dafür liegen bei circa 80.000 Euro.
Auto- und Radfahrer können die Wege nun wieder nutzen. Landrat Ebel gab die Strecke gemeinsam mit der Samtgemeindebürgermeisterin Ines Kielhorn, dem Rötgesbütteler Bürgermeister Hermann Schölkmann und dem Ribbesbütteler Bürgermeister Hans-Werner Buske jetzt offiziell frei.
„Ich freue mich, dass die Arbeiten so zügig und störungsfrei gelaufen sind. Damit sind wir wieder einen Schritt weiter in der Erfüllung des Radwegesanierungsprogramms“, sagte Landrat Ebel. red
GR 06.12.2019
Vollbüttel. Eine erfreuliche Teilnehmerzahl bilanzierten der Vorsitzende Lukas Pfeil und Schießsportleiter Frank Holze beim Schweinepreisschießen, an dem alle Bürgerinnen und Bürger des Ortes teilnehmen konnten. Nach dem Luftgewehr-Schießwettkampf fand jetzt die Preisverteilung mit einem Wurstessen statt. Den besten Einzelteiler mit 2,3 erzielte Catharina Rinkel, die mit einem Gesamtteiler von 15,9 den dritten Platz erreichte. Platz zwei ging an Harald Mertins (Gesamtteiler 15,3, Einzelteiler 5,0), und den ersten Platz belegte Marion Holste (Gesamtteiler 13,8, Einzelteiler 4,4), die damit auch das halbe Schwein gewann.
AZ 14.11.2019
Die beiden Damen Anne Seeland und Betti Neuwirth von den Landfrauen haben am Donnerstag auf dem kleinen Bundesligarasen vor dem Raiffeisengebäude in Vollbüttel Krokusse gepflanzt.
Wir sind gespannt darauf wie es hier im Frühjahr aussehen wird.
Foto: Hans-Werner Buske
Ribbesbüttel Das Dorf Ribbesbüttel soll grüner und bunter werden – aus diesem Grund hatten die Landfrauen in Ribbesbüttel zur großen Blumenzwiebel-Pflanzaktion gerufen. Und wo setzt man 1000 Zwiebeln von „Crocus tommasinianus“ (auf Deutsch: Wildkrokus) am besten ein? Na klar, passend zur Zahl natürlich am Gedenkstein zur 1000-Jahr-Feier, gut sichtbar an der Peiner Landstraße. Aktiv waren neben den Landfrauen auch Vertreter der Ortsvereine und der Kinderfeuerwehr sowie Bürgermeister Hans-Werner Buske.
„Nicht nur wir Menschen wollen uns an den Blumen erfreuen, sondern auch die Insekten“, sagte Ute Löbbecke, die Landfrauen-Vorsitzende in der Gemeinde. „Das fördert auch noch die Dorfgemeinschaft“, ergänzte der Bürgermeister. Das Ergebnis der harten Arbeit ist in seiner ganzen Pracht dann zu Beginn des kommenden Frühlings zu sehen. rs/Foto: Silberstein
GR 30.10.2019
Vollbütteler diskutieren über das Programm Dorfregion
Mit den Fördergeldern könnte das Raiffeisengebäude erweitert und der „Milchkutscherweg“ wieder begehbar werden.
Reiner Silberstein
Vollbüttel Das Interesse an der Dorfregion Rötgesbüttel/Ribbesbüttel wird offenbar immer größer: Zur jüngsten Arbeitskreisversammlung, bei der es um Vollbüttel, Klein Vollbüttel, Druffelbeck und Warmbüttel ging, kamen 44 Bürger in das Raiffeisengebäude.
Gemeindebürgermeister Hans-Werner Buske appellierte, ruhig große Visionen für die Orte zu entwickeln. Und Ideen hatte die Anwesenden reichlich. So ging es auch um das Raiffeisengebäude in Vollbüttel selbst: Mit Fördergeldern des Programms könnte das Raumkonzept mit einem Durchbruch zu den Jugendtreffräumen flexibler gestaltet und mit einem Anbau vielleicht sogar erweitert werden.
44 Vollbütteler brachten im Raiffeisengebäude erste Ideen für das Förderprogramm Dorfregion ein. Privat
Auch könne das Gelände mit Spiel- und Parkplatz neben der Sporthalle neu angelegt werden. Ein ganz neuer Spielplatz könne laut Buske auch im zweiten Bauabschnitt des neuen Baugebiets entstehen – das bringe ganz neue Gestaltungsmöglichkeiten für den alten Platz mit sich.
Für Druffelbeck gibt es Überlegungen für einen Wendeplatz – so sei auch irgendwann denkbar, dass ein Linienbus den Ort ansteuert. In Klein Vollbüttel geriet der sogenannte „Milchkutscherweg“ Richtung Druffelbeck in den Fokus. „Er soll wieder begeh- beziehungsweise für Fahrräder befahrbar werden“, so Buske.
Es wäre auch ein Weg, der letztlich zu Burkhardseiche führt – die einstige Tradition von Chören, dort zu Himmelfahrt zu singen, könnte somit wiederbelebt werden. Die Riede könne eine Renaturierung gebrauchen, sprich: einen natürlicheren Flusslauf.
Für Warmbüttel steht eine Aufwertung des kleinen Dorfplatzes mit Sitzbank in der Kurve zur Diskussion. Insgesamt für alle Ortsteile ist angedacht, für mehr Grün im Dorf zu sorgen, eventuell durch Streuobstbäume.
GR 12.10.2019