Hier sind alle Artikel mit der Verschlagwortung Ausbüttel aufgeführt.
  • Korbflechter bauen ihren Stand Ende März auf

    Korbflechter bauen ihren Stand Ende März auf

    Ein Wasser- und Stromanschluss auf der Wiese bei Ausbüttel sind gesichert. Ab Anfang April soll verkauft werden.

    Christoph Exner

    Ausbüttel. Korbflechter Hubert Schaak und seine Familie kommen ab Ende des Monats wieder in den Landkreis. Wie der Händler aus Mönchengladbach jetzt mitteilte, will er mit dem Aufbau seines Standes am 24. März beginnen. Erstmalig steht Schaak dann nicht mehr in Rötgesbüttel, sondern auf einer Wiese bei Ausbüttel, direkt am Bahnübergang, Peiner Landstraße, Ecke Bundesstraße 4 (unsere Zeitung berichtete).

    "Herr Schaak hat grünes Licht", sagt Grundstückseigentümer Manfred Schwarz. Er und seine Frau Helga verpachten das Areal an die Korbflechter. Der alte Standort, die Wiese in Rötgesbüttel, war vom Eigentümer verkauft worden - dort ist jetzt ein Gebrauchtwagenhändler ansässig.

    Möglich, dass auch der neue Standort den Korbflechtern nicht lange als zweite Verkaufsheimat dienen kann: Im Zuge des geplanten Ausbaus der B4 werden nämlich Ausgleichsflächen für die Landwirtschaft gesucht. Auch die Wiese des Ehepaars Schwarz könnte dabei in den Fokus des Landkreises rücken.

     

    2019 03 16 GR AB Korbflechter 3c2af290 440a 11e9 984d 7969f28d0410

    Auf dieser Wiese, direkt an der B4, werden die Korbflechter um Händler Hubert Schaak künftig von Frühling bis Herbst ihre Waren verkaufen.

    Foto: Christoph Exner

    Doch Manfred Schwarz stärkt seinem Pächter schon jetzt den Rücken: "Solange Herr Schaak mit seinem Geschäft nach Ausbüttel kommt, verkaufe ich die Wiese nicht. Und sollte er das Grundstück einmal selbst kaufen wollen, dann hat er Vorkaufsrecht", so der Eigentümer.

    Unsicherheiten hatte es zuletzt auch darüber gegeben, wie eine Strom- und Wasserversorgung des Grundstücks sichergestellt werden könne - nun haben Schaak und seine Verpächter eine Lösung gefunden.

    "Die LSW wird am 27. März ein Stromkabel unter der Peiner Landstraße hindurchschießen", berichtet der Händler.

    Einen möglichen Aufriss der Straße und damit etwaige Verkehrsbehinderungen für Autofahrer werde es demnach nicht geben. Wasser wiederum bekäme er aus einem Brunnen, der sich bereits auf der Wiese befindet.

    Die Aufbauarbeiten dürften laut Schaak acht bis zehn Tage in Anspruch nehmen, danach stünden sein Geschäft und seine Reparaturwerkstatt Interessierten offen.

    GR 16.03.2019

     

  • Ausbüttel: Schützen-Trio bringt Schießstand auf Vordermann

    Ausbüttel: Schützen-Trio bringt Schießstand auf Vordermann

    Ausbüttel.Viel zu tun gab es für Ausbüttels Schützen in der zurückliegenden Saison. Vorsitzender Erich Müller blickte auf den Arbeitseinsatz im Feuerwaffen-Schießstand zurück. Zudem standen Wahlen, Ehrungen und Beförderungen während der Jahresversammlung an.

    Umfangreiche Umbauten waren im Feuerwaffen-Schießstand erforderlich. „Wir haben die Scheibenwagen, die Zugseile und die Motoren ausgetauscht“, sagte Müller. Wir – das waren außer ihm Erich Pelzer und Heinz Plagge. Ein ganz schöner Kraftakt für das Trio. Aber die zweimonatige Arbeit lohnte sich: „Der Schießstand ist ohne Beanstandungen abgenommen worden“, berichtete Müller.

    2019 02 12 AZ AB Schuetzen 2fa22ca2 41bf 11e9 8f1b 2a1811b19da82

    Geehrt, gewählt, befördert: Ausbüttels Schützen um Erich Müller (r.) dankten besonders treuen und aktiven Mitgliedern. Ron Niebuhr

    Die Trainingsabende sind gut besucht. Einige Schützen qualifizierten sich 2018 für die Kreis- und Landesmeisterschaften. Das Schießen mit klein- und großkalibrigen Feuerwaffen wie .22er-, .45er- und 9-Millimeter-Pistole sowie .357er-Magnum-Revolver erfreut sich in Ausbüttel großer Beliebtheit. An Luftdruckwaffen dagegen bestehe geringes Interesse: „Eigentlich schießen nur noch unsere Frauen damit“, sagte Müller.

    In der vergangenen Saison stellten die Ausbütteler eine ganze Reihe von Schießwettbewerben auf die Beine: Büffel-Pokal, Herbst-Pokal und Vereinsmeisterschaft mit dem Unterhebelgewehr, Dienstgewehr- und Ordonanzgewehr-Pokal mit originalen Dienstgewehren sowie Pelzer-Pokal mit dem K98 Karabiner. Jährliches Highlight ist das Vergleichsschießen mit den Sportfreunden aus Meerdorf. 2019 soll es genauso rege weitergehen, sagte Müller.

    Die Jahresversammlung bestätigte Ursula Schreiber als Schriftführerin und ernannte sie zudem zum Ehrenmitglied. Schützenkönig Carlo Falk wurde zum Gefreiten befördert, Zinnet Polat zum Obergefreiten. Sein Königsschießen trägt der Verein am 15. Juni aus. rn

    AZ 12.03.2019

     

  • Kurviger Straßenverlauf erschwert Baumaßnahme in Ausbüttel

    Kurviger Straßenverlauf erschwert Baumaßnahme in Ausbüttel

    Ribbesbüttel.Probleme mit Regenwasser in Vollbüttel und Baupläne für ein Mehrfamilienhaus in Ribbesbüttels Dorfmitte hielten den Bauausschuss auf Trab. Zudem ging es um Spielplätze und den barrierefreien Ausbau von Bushaltestellen.

    Bürgermeister Heinrich Stieghahn berichtete, dass für den barrierefreien Ausbau der Bushaltestelle Ausbüttel Siedlung zwei Bäume gefällt werden müssen. Der nötige Grunderwerb sei bereits erfolgt. Bei der Bushaltestelle Ausbüttel Ort erschwere der kurvige Straßenverlauf den Ausbau.

    Ein Investor plant, in Ribbesbüttels Ortsmitte ein zweieinhalbgeschossiges Mehrfamilienhaus mit sechs Wohneinheiten zu bauen. „Es waren sogar mal 24 Wohneinheiten vorgesehen. Es werden wohl noch zwei bis drei solcher Häuser folgen“, sagte Vorsitzender Michael Kraft. Im Ausschuss stieß das Vorhaben auf Widerstand. Derartige Gebäude passten nicht ins Dorfbild, hieß es. Der Bauausschuss empfahl, dem Projekt einen Riegel vorzuschieben mit einem Aufstellungsbeschluss für einen B-Plan für das noch unbeplante Areal.

    Das geplante Neubaugebiet macht in Vollbüttel ein Regenrückhaltebecken nötig. Es soll über einen Graben und einen noch zu bauenden Düker unter der Hauptstraße hindurch an den Holzgraben angeschlossen werden. Die Kosten von 90.000 Euro teilen sich die Samtgemeinde und der Abwasserverband. Vielleicht lasse sich das Wasser auch in die Riede nahe der Biogasanlage leiten, regte der Ausschuss als Alternative an.

    2018 11 27 AZ AB 410d5fea ef38 11e8 8564 d2f10bed1ae32

    Barrierefreier Ausbau: Für die Erneuerung der Bushaltestelle Ausbüttel Siedlung müssen wohl zwei Bäume weichen. Ron Niebuhr (Archiv)

    Im Süden des Dorfes werden Höfe mit Wasser geflutet, das die Hauptstraße entlang strömt. Angedacht ist, den Regenwasserkanal zu spülen und mit einer Kamera zu befahren. Zuvor soll geprüft werden, ob sich auf einem Acker südlich des Dorfes eine Senke als Regenrückhaltefläche nutzen lässt. rn

    AZ 27.11.2018

     

  • Nabu lobt Schwalbenhelfer

    Nabu lobt Schwalbenhelfer

    An ihren Häusern finden die Fassadenbrüter noch Nistplätze

    Von Christian Franz

    Ausbüttel. Wo sind die Schwalben? Dıe eleganten Flieger sind nur eine jener Arten, die binnen weniger Jahre aus dem gewohnten Landschaftsbild zu fallen scheinen. Der Eindruck täuscht nicht, mahnen die Experten vom Naturschutzbund Nabu. Mit der Schwalbenplakette zeichnen sie Privatleute aus, die den Sommerboten beim Nisten an Gebäudefassaden helfen, selbst wenn der Vogelkot ziemlich lästig ist.

    Nabu-Kreischef Gerhard Braun beschreibt das Problem: Die Landschaft ist versiegelt, die Äcker werden immer intensiver bewirtschaftet, Schwalben fehlen Futterinsekten, Nestbaumaterial und Nistplätze. „Die Vögel gehören einfach zu unserem Ökosystem“, mahnt Braun. Doch gerade 2018 gebe es deutlich weniger Tiere, selbst wenn der Bestand offiziell nicht als gefährdet gilt.

    Umso besser, wenn Vogelfreunde den Mehl- und Rauchschwalben im wahrsten Sinne Tür und Tor öffnen. Albert Plate hat auf seinem Bauernhof in Ausbüttel eine Luke im Scheunentor im Sommer ausgebaut, damit die Vögel ungehindert ein- und ausfliegen können. Petra Romaker hat bestimmt 40 Nester in der Scheune ihres Resthofs in Grassel. „Wir haben ihnen ein Seil als Sitzplatz über den Hof gespannt“, sagt Romaker, die von der zwitschernden Lebendigkeit der Schwalbenkolonie schwärmt. Dass es keine Hofstelle braucht um Schwalben ein Zuhause zu ermöglichen, beweist Julia Koppe aus Isenbüttel. Bei ihr gibt es einfach keinen Dachkasten unter dem Überstand des Satteldachs, dafür vier Schwalbennester.

    An allen Adressen sowie bei einer Familie in Groß Oesingen prangt fortan die Plakette „Hier sind Schwalben willkommen“.

    2018 07 11 GR AB Schwalben c4492cda 844f 11e8 aa60 f167683a1031

    Der Naturschutzbund hat drel Hausbesitzer mit der Schwalbenplakette ausgezeichnet. FOTO: CHRISTIAN FRANZ

    GR 11.07.2018

  • Carlo Falk bleibt Schützenkönig

    Carlo Falk bleibt Schützenkönig

    Ausbüttel.Die Ausbütteler Schützen haben ein neues Königshaus. Bei schönstem Kaiserwetter schossen sie jetzt ihre Majestäten aus – und an der Spitze bleibt die Regentschaft unverändert: Der alte König ist auch der neue König, Carlo Falk.

    Als Kleiner König platzierte sich Marc Fischer, den Titel der Damenkönigin errang Katrin Pelzer. Prinzessin wurde Sigrid Fitz-Traichel.

    Nach der Proklamation verbrachten die Schützen eine gemütliche Zeit bei warmem Essen und kühlen Getränken.

     

    2018 06 07 AZ AB 0bc2d322 64c0 11e8 a7ae f22e82c2db652

    Neues Königshaus: Die Ausbütteler haben ihre Majestäten ausgeschossen. privat

    AZ 07.06.2018

  • 32 Einsatzkräfte löschen Holzgebäude

    32 Einsatzkräfte löschen Holzgebäude

    Beim Löschen mit dem Gartenschlauch erlitt der Eigentümer leichte Verletzungen: Ein Holzschuppen in Ausbüttel Siedlung ist am Donnerstagmittag vollständig ausgebrannt.

    Ausbüttel

    Ein Feuer hat am späten Donnerstagvormittag ein Holzgebäude in der Ausbütteler Siedlung völlig zerstört. Zwei Autos, die sich in dem Unterstand befanden, wurden ebenfalls ein Opfer der Flammen. 32 Einsatzkräfte löschten. Der Eigentümer des Gebäudes erlitt leichte Verletzungen.

    Um genau 11.29 Uhr gab die Rettungsleitstelle Alarm. Die Ortswehren aus Isenbüttel, Wasbüttel, Vollbüttel und Ribbesbüttel rückten an. Die Einsatzleitung hatte Harald Schönhoff von der Freiwilligen Feuerwehr Ribbesbüttel.

    „Bei unserem Eintreffen stand das Gebäude bereits vollständig in Flammen“, berichtet Isenbüttels Gemeindebrandmeister Björn Kölsch. Der Eigentümer, der anfangs mit einem Gartenschlauch selbst gelöscht hatte, habe sich dabei leichte Verletzungen zugezogen. Er musste jedoch nicht im Klinikum behandelt werden.

    „Auch zwei Autos, die sich in dem Gebäude befanden, wurden zerstört“, so Kölsch. Auf Grund der starken Rauchentwicklung seien drei Trupps unter schwerem Atemschutz gegen die Flammen vorgegangen. „Gegen 12 Uhr war das Feuer vollständig unter Kontrolle“, erklärt der Gemeindebrandmeister. Für die Löscharbeiten sei kurzfristig eine Sperrung der B 4 notwendig gewesen.

    Die Ursache für den Brand ist noch unklar. „Die Ermittlungen zu dem Vorgang dauern an“, so Polizeisprecher Thomas Reuter.

    Von Uwe Stadtlich

    AZ 26.04.2018

    2018 04 26 AZ 32 Einsatzkraefte loeschen Holzgebaeude big teaser article

    Holzgebäude in Flammen: 32 Einsatzkräfte aus vier Ortswehren bekämpften am Donnerstag ein Feuer in der Ausbütteler Siedlung. Quelle: Sebastian Preuss

     

    2018 04 26 AZ Kurzfristige Sperrung w760

    Kurzfristige Sperrung der Straße

  • Vollbütteler haben die Nase vorn

    Vollbütteler haben die Nase vorn

    Die Schützenvereine der Gemeinde Ribbesbüttel wollten es mal wieder wissen: Wer hat die besten Schießsportler in seinen Reihen? Mannschaften aus Ribbesbüttel und Vollbüttel traten gegen die Gastgeber aus Ausbüttel an. Und der Gemeinderat mischte auch mit.

    Ausbüttel

    „Früher gab es mal ein Samtgemeindepokalschießen. Das ist dann leider irgendwann eingeschlafen“, erinnerte sich Erich Müller, Vorsitzender des Ausbütteler Schützenvereins. Die drei Schützenvereine aus der Gemeinde zogen als Ersatz fürs Samtgemeindepokalschießen einen vergleichbaren Wettbewerb auf Gemeindeebene auf. Und der erfreut sich nach wie vor großer Beliebtheit. Müller übernahm bei der jüngsten Ausgabe die Leitung, Heinz Plagge die Standaufsicht.

    Die Schützenvereine können nahezu immer davon ausgehen, nicht das Schlusslicht zu sein. Schließlich ist der Gemeinderat mit von der Partie. Dessen Mannschaftsstärke entscheidet stets darüber, wie viele Schützen aus den Vereinen letztlich in die Wertung kommen. „Es ist schön, wie wir mit dem Pokalschießen das Miteinander pflegen“, betonte Müller. Zwischen den drei Vereinen und mit der Gemeinde. Fürs leibliche Wohl sorgten auch diesmal wieder die Gastgeber mit einem Imbiss und Getränken.

    Auf drei Probe- folgten je zehn Wertungsschüsse mit dem Kleinkalibergewehr sitzend aufgelegt. Den Wettbewerb gewannen die Vollbütteler mit 851 Ringen. Es folgten die Ribbesbütteler (836) und die Ausbütteler (822). Die rote Laterne schwangen erwartungsgemäß die Politiker mit 707 Ringen. Die besten Einzelschützen stellten Vollbüttel mit Marion Holste (97 Ringe) sowie Ribbesbüttel mit Katja Köritzer (96) und Ewald Plate (96). Bester Schütze des Gemeinderates war Christian Wrede mit 91 Ringen.

    Von Ron Niebuhr

    AZ 12.04.2018

    2018 04 12 AZ VB Vollbuetteler haben die Nase vorn big teaser article 

    Ausbüttel: Schützenvereine und Gemeinderat traten zum Schießen an.

  • Wertstoffhof Ausbüttel wird Abfallzentrum

    Wertstoffhof Ausbüttel wird Abfallzentrum

    Künftig auch Annahme von Elektro-Altgeräten und modernere, bequemere Entsorgung in Containern

    Ausbüttel.Größeres Abgabe-Sortiment, bequemere Ablieferung: Der Umbau des Wertstoffhofs Ausbüttel in ein vollwertiges Abfallwirtschaftszentrum für den Südkreis steht kurz bevor. Der zuständige Fachausschuss des Landkreises hat gestern grünes Licht für das 4,2 Millionen Euro teure Konzept gegeben.

    Künftig können die Bewohner des Landkreises in Ausbüttel auch ihre Elektro-Altgeräte von der Stereoanlage über den Staubsauger bis zum Kühlschrank abliefern. Verschiedene Abfälle können die Bürger in acht tiefer gelegte Container werfen – so wie es in Wesendorf schon läuft. In der Mitte dieses zentralen Container-Kreisels wird die überdachte Schadstoffannahme sein.

    Die Zufahrt werde mehrere Spuren haben – eine separat für Grünabfall und Elektro, eine mit Waage (plus Ausfahrtswaage) und eine ohne Waage für Pauschalanlieferer. Planer Hermann Senner vom Büro S&P Engineering verspricht geringere Wartezeiten.

    Die Eingangskontrolle werde mit zwei Mitarbeitern besetzt sein. Auch an den Stationen – etwa der Schadstoffannahme – sollen Mitarbeiter sein. Der Landkreis will dort – über die weitere Tätigkeit der Mitarbeiter der Jugendwerkstatt hinaus – eigene Mitarbeiter beschäftigen. Verbessert werden soll auch die Zufahrt von der B 4 aus, erläuterte Senner.

    „Mit den vorbereitenden Arbeiten haben wir in der vorigen Woche begonnen“, berichtete Senner dem Ausschuss. Mit dessen Zustimmung und der endgültigen des Kreistags kann es nun in die Vollen gehen. Demnächst soll der Abbruch der alten Gebäude starten. Senner rechnet mit der eigentlichen Bauzeit von Juli/August bis April im kommenden Jahr. Der Landkreis will nun den Antrag beim Gewerbeaufsichtsamt einreichen.

    Während der Bauarbeiten soll der bisherige Betrieb des Repro--Wertstoffhofes in provisorischen Containern weiterlaufen. rtm

    AZ 22.03.2018

    2018 03 22 AZ 7fb02258 2d07 11e8 b04f 26d9fc0fa3d92

    Ade Wertstoffhof: Aus der alten Anlage in Ausbüttel wird ein modernes Abfallwirtschaftszentrum. Christina Rudert Archiv

  • Ehrenamtliche wollen sıch besser vernetzen

    Ehrenamtliche wollen sich besser vernetzen

    Der Arbeitskreis „lm Dorfleben“ berät über neue Strukturen.

    von Daniela Burucker

    Ribbesbüttel. Ehrenamtliche Unterstützung erfahren die rund 30 Geflüchteten, die in der Gemeinde untergebracht sind, bereits an vielen Stellen. Anders als in Isenbüttel und Calberlah gibt es aber bislang keinen Helferkreis, der die Aktivitäten strukturiert und koordiniert sowie die Helfer untereinander vernetzt. Die Gründung einer solchen Gruppe hatte der Arbeitskreis „Im Dorfleben“ bei seiner Februar-Sitzung ins Auge gefasst. Darum ging es beim Treffen, zu dem Samtgemeinde- Sozialkoordinator Thorsten Müller ins Gemeindehaus eingeladen hatte. Zudem hatte die Samtgemeinde zuvor einen Aufruf gestartet, um das etwa zwölfköpfige Team zu verstärken. Mit Sozialarbeiterin Elena Fröhlich vom Landkreis Gifhorn hatte er jemanden dazu geholt, der die vielen Fragen rund um die Situation der Geflüchteten beantworten sollte. „Viele wollen schnell in eine eigene Wohnung, sind dort aber sofort auf sich alleine gestellt“, berichtete Fröhlich.

    Die damit verbundenen Probleme beschäftigen auch die Helfer in Ribbesbüttel. Sie fahren ihre Schützlinge regelmäßig zu Sprachkursen nach Isenbüttel, unterstützen sie bei Arztbesuchen und Behördenwegen und stoßen dabei oft an ihre Grenzen. Wo bekommt man was und wo schickt man die Leute hin? Mit Fragen wie diesen fühlt sich Anja Wendland ständig alleingelassen, seit sie versucht, der siebenköpfigen Familie aus Syrien, die in einer von ihr vermieteten Wohnung untergebracht ist, bei Alltagsdingen zu helfen.

    Antworten soll eine „to-do-Liste“ liefern, die alle zu erledigenden Dinge samt Kontaktdaten von Ansprechpartnern auflistet und die Fröhlich für die Helfer erstellen will.

    Eine Erkenntnis des Treffens war, dass es an Sozialarbeitern fehlt und dass das System ohne Ehrenamtliche kollabieren würde. „Zudem scheint klar, dass der Kreis hier nicht größer wird“, stellte Müller beim Blick in die Runde fest. Zu dem Schritt, der Gruppe eine neue Struktur zu geben und einen Koordinator aus ihren Reihen zu benennen, bei dem alle Fäden zusammenlaufen und der wie m Calberlah und Isenbüttel alle weiteren Schritte delegiert, kam es vorerst nicht.

    GR 16.03.2018

    2018 03 16 GR ise Helferkreis Im Dorfleben 3

    Elena Fröhlich und Thorsten Müller im Kreis der Helfer.        Foto: Burucker

  • Die Spiele sind auch Training für den Kopf

    Die Spiele sind auch Training für den Kopf

    Ribbesbüttel: Seit zehn Jahren trifft sich die Spielesparte

    Ribbesbüttel.Schnell ist die Entscheidung gefallen: Rummy-Cup kommt auf den Tisch. Acht Frauen, das ergibt zwei Runden à jeweils vier Spielerinnen. Schnell ist der Neuling in der Runde über die wesentlichen Regeln informiert, dann geht’s los. „Wir spielen eh offen und helfen uns gegenseitig“, sagt Martina Höppner.

    Die Ribbesbüttelerin hat die Spielesparte des Sportvereins vor genau zehn Jahren ins Leben gerufen, seinerzeit als Angebot für alle, die aus Alters- oder Gesundheitsgründen die eher auf Bewegung ausgerichteten Sparten nicht mehr so nutzen können, dem Verein aber die Treue halten wollen. „Und Gehirnjogging ist das ja auch“, stellt die 58-Jährige fest. Das bestätigt Roswitha Laun: „Zuhause löse ich auch Kreuzworträtsel“, beim Spielen genießt sie außerdem die Geselligkeit. Wie ihr geht es auch Silke Bistry, die gerade erst neu dazu gekommen ist: „Zuhause spielt niemand mit mir, ich spiele aber leidenschaftlich gerne.“ Sie hat aus dem Flyer der Arbeitsgruppe „Im DorfLeben“ von der Spielerunde erfahren.

    Erika Schönhoff, Hilde Weber und Gerda Jahns, alle Drei von der ersten Stunde an dabei, erinnern sich an die Anfänge, als die Runde noch größer war. „Damals gab es auch einige Männer, die immer Skat gespielt haben“, berichtet Erika Schönhoff. Die blieben irgendwann ebenso weg wie die Grundschüler. „Na ja, da gab es dann die Ganztagsschule“, stellt Ute Rieken fest. Marianne Wiegmann weiß noch, dass sogar aus Rötgesbüttel und Winkel Mitspieler kamen.

    Rummy-Cup, Elfer raus und Skip-Bo haben sich über all die Jahre als Favoriten der Spielesammlung behauptet. Hin und wieder brachte auch mal jemand ein neues Spiel mit, aktuell ist es Triominus. Bislang konnte sich keins davon durchsetzen, „auch die Spielesammlung mit alten Spielen wie Mensch-ärgere-dich-nicht war nie so der Favorit“, lacht Martina Höppner.tru

    AZ 26.01.2018

    2018 01 26 AZ RB Spiele

    Jogging fürs Gehirn: Seit zehn Jahren gibt es die Spielesparte im SV Ribbesbüttel. Christina Rudert

  • Musik prägt Seniorenweihnachtsfeier

    Ausbüttel: Musik prägt Seniorenweihnachtsfeier

    Ausbüttel.Nicht nur Kinder sehnen die Weihnachtsfeiertage herbei, auch viele Erwachsene freuen sich darauf. Die Gemeinde Ribbesbüttel lud nun die Senioren aus allen Ortsteilen zur gemeinsamen Weihnachtsfeier ins Ausbütteler Schützenheim ein.

    Bürgermeister Heinrich Stieghahn freute sich, wie viele Senioren der Einladung gefolgt waren. Und ebenso sehr begrüßte er es, dass musikalische Gruppen aus Vereinen, Schule und Kirchengemeinde den Nachmittag mit ihren Liedbeiträgen bereicherten. „Wir können uns glücklich schätzen, dass wir so viele Sänger und Musiker bei uns in der Gemeinde haben“, sagte Stieghahn. Natürlich auch, dass es engagierten Chorleiter gelingt, ihr Talent voll auszuschöpfen.

    So sang der Chor der Ribbesbütteler Grundschule („Es ist für uns eine Zeit angekommen“, „Maria durch den Dornwald ging“, „Stern über Bethlehem“, „Vom Himmel hoch da komm ich her“, „Jingle Bells“), ehe der Gemischte Chor Vollbüttel-Ribbesbüttel gemeinsam mit der Chorklasse den aus Venezuela stammenden Titel „Hört den Ruf der heil’gen Nacht und kommt herbei ihr Hirten“ vortrug. Pastor Michael Bausmann und Gisela Gaus erzählten Geschichten.

    Zwischendrin spielte immer mal wieder der Posaunenchor der Kirchengemeinde Ribbesbüttel-Rötgesbüttel. Auch gemeinsam stimmten alle Mitwirkenden und Gäste Weihnachtslieder an: „Oh du fröhliche“ zum Auftakt, „Stille Nacht, heilige Nacht“ zum Abschluss. Und für Kaffee und Kuchen war während der gut zweieinhalbstündigen Weihnachtsfeier ebenfalls gesorgt. rn

    AZ 12.12.2017

    2017 12 12 AZ Gemeinde Weihnachtsfeier

  • Aufatmen: Endlich wieder freie Fahrt auf der B 4

    Aufatmen: Endlich wieder freie Fahrt auf der B 4

    Arbeiten am Bahnübergang bei Ausbüttel beendet – Ampelanlage erneuert

    Gifhorn.Die Behinderungen auf der B 4 haben ein Ende: Die Arbeiten zur Erneuerung der Ampelanlagen an der Einmündung der L 320 in die B 4 bei Ausbüttel und dem benachbarten Bahnübergang im Zuge der B 4 sind abgeschlossen. Das teilte die Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr jetzt mit. Die Verkehrsfreigabe erfolge planmäßig bis zum Abend, hieß es gestern Nachmittag. Landesbehörde und die Deutsche Bahn AG haben parallel gearbeitet.

    Wie die Landesbehörde weiter mitteilte, wird damit auch die Sperrung der Bundesstraße 4 in Richtung Braunschweig aufgehoben. Auch alle Umleitungen seien aufgehoben.

    „Während der Bauarbeiten wurden Masten, Kabeltrassen, Schranken und die Ampeln im gesamten Kreuzungsbereich vollständig erneuert“, so die Behörde. Technisch seien die Ampelanlagen für Bahnübergang und Straßenkreuzung getrennt worden, so dass bei Ausfall einer der beiden Anlagen die andere weiterbetrieben werden könne. Sichtbar für die Verkehrsteilnehmer ist dies nach Behördenangaben dadurch, dass nun an den Ampelmasten mehrere Signalgeber für die Kreuzung und den Bahnübergang nebeneinander angebracht sind.

    Aller Zeitung 09.12.2017

     

     2017 12 09 AZ B4 Bahnuebergang

    Freigabe: Die B 4 ist nach Wochen langen Bauarbeiten bei Ausbüttel wieder frei befahrbar. Sebastian Preuß

    2017 12 09 AZ B4 Bahnuebergang Titelbild

     

     

     

     

  • Ribbesbüttel: Reihe von Baumaßnahmen geplant

    Fachausschuss tagt – Pläne für Abfallwirtschaftszentrum vorgestellt

    Ein Großprojekt steht in Ausbüttel an. Der Landkreis Gifhorn baut dort ein neues Abfallwirtschaftszentrum für voraussichtlich bis zu 4,2 Millionen Euro. Die Gemeinde ihrerseits hat für die kommenden Jahre ebenfalls eine Reihe von Baumaßnahmen vorgesehen.

    Antje Präger und Torsten Möllenbernd vom Landkreis stellten Ribbesbüttels Bauausschuss vor, was in Ausbüttel geplant ist. „Wir errichten eine moderne Anlage“, sagte Präger. Die Jugendwerkstatt des Kirchenkreises wolle man gern als „schöne soziale Komponente“ an Bord behalten, betonte Präger.

    Nach Celler Vorbild ist auf 11.000 Quadratmetern unter anderem eine große Anlieferzone für staufreies An- und Abfahren vorgesehen, sagte Möllenbernd. Elektroschrott soll in einer Wertstoffhalle gesammelt, demontiert oder instand gesetzt werden. „Wir können dort alle Arten von Elektrogeräten annehmen“, sagte Möllenbernd. Dazu kommen neue Betriebsgebäude mit Sozialräumen und eine bessere Anbindung an die B4. Als Bauzeit geplant ist Juni 2018 bis Januar 2019.

    In Ribbesbüttel baut die Gemeinde in der Heerstraße Gehweg und Gosse aus, in der Masch erneuert sie einen Wassersammelschacht. Vorm Imbiss soll auf der Peiner Landstraße eine Querungshilfe errichtet werden. Am Kirchenhaus und dem Fußweg davor ist auch einiges zu tun. Und in Ausbüttel werden Absackungen in der Gartenstraße behoben.

    In Vollbüttel soll der Maschplatz umgestaltet und an der Peiner Landstraße von der Hauptstraße aus nach Osten ein Gehweg gebaut werden. Der Hochwasserschutz soll sich durch Entlastung des Mischwasserkanals, Freispülen von Leitungen sowie Freiräumen von Abflüssen der Klärteiche verbessern. Im Obergeschoss des Raiffeisengebäudes könnte man ein Archiv für historische Dokumente aus der Gemeinde einrichten. rn

    Aller Zeitung 09.11.2017

     

    Baumaßnahme vorgesehen: In Ribbesbüttels Heerstraße sollen Gehweg und Gosse ausgebaut werden – in der Gemeinde stehen weitere Baumaßnahmen an. Ron Niebuhr Archiv

  • Kartoffelfest

    Ribbesbüttel

    Eine erfolgreiche Premiere erlebte Ribbesbüttel am Samstag mit dem ersten Kartoffelfest. Selbst der Regen konnte dem von allen Vereinen, Kirche, Kita und Schule gestalteten sowie von Gemeinde und Samtgemeinde unterstützten Fest nichts anhaben. Den Gästen machte es viel Spaß.

    Anfang Juli spielte man in Ribbesbüttel mit dem Gedanken, vielleicht mal ein Dorffest auf die Beine zu stellen. „Daraus entwickelte sich dann die Idee fürs Kartoffelfest“, berichtete Jörn Schlüsche. Beim Ortsbrandmeister liefen die Fäden zusammen, zig Helfer beteiligten sich an der Planung und Umsetzung. Das Ergebnis des dörflichen Teamworks konnte sich sehen lassen.

    Den Anfang machte ein Gottesdienst, danach gab Bürgermeister Heinrich Stieghahn den Startschuss fürs bunte Treiben. Die Landfrauen sorgten für Kaffee und Kuchen, die Feuerwehr für Gegrilltes, Schützen- und Sportverein für Getränke. Der Tierschutzverein war mit Dosenwerfen dabei, Schule und Kindergarten mit Mal-, Bastel- und Experimentiertischen.

    Die Jugendförderung der Samtgemeinde ermunterte die kleinen Besucher dazu, Kartoffeln zu ernten wie zu Opas und Omas Zeiten: „Da können die Kinder mal richtig schön mit der Hacke in der Hand auf Knien durch den Dreck rutschen“, sagte Schlüsche. Ein weiteres Highlight war – neben allerhand Gerichten rund um die tolle Knolle – der Kartoffelwettbewerb. Den Mehrkampf aus urigen Disziplinen für sechs Teams hatten Thorsten Müller und Harald Schönhoff ausgetüftelt: „Wir haben nächtelang gefeilt“, sagten sie. Die Mühe lohnte sich, Zuschauer und Akteure hatten ihre helle Freude.

    Mit der Resonanz am Nachmittag war Schlüsche zufrieden: „Wenn die Disco heute Abend genauso gut läuft, ist alles okay“, sagte er. Ob und wann es eine Neuauflage gibt, ließ er offen: „Es steckt ja ein Riesenaufwand dahinter.“

    Von Ron Niebuhr

    Aller Zeitung Online 22.10.2017

     

  • Schnelles Internet

    Vollbüttel

    „Wir wollen ja nicht mal Fernsehen übers Internet, sondern wären schon froh, wenn es überhaupt mal etwas schneller läuft“, sagte der Vollbütteler Ratsherr Hans-Werner Buske. Selbst die von Providern angebotenen kleinsten Pakete mit einer Übertragungsrate von maximal 16 Mbit/s reizen viele bei Weitem nicht aus. Für sie ist aktuell schon bei zwei Mbit/s oder weniger Schluss.

    Tobias Schweckendiek aus der Samtgemeindeverwaltung skizzierte, was sich bisher getan hat und auf absehbare Zeit tut für schnelles Internet in Ausbüttel, Ribbesbüttel, Vollbüttel, Klein Vollbüttel und Warmbüttel. Schon 2009 war ein Ausbau im Landkreis vorgesehen: „Damals galt alles unter zwei Mbit pro Sekunde als weißer Fleck“, sagte Schweckendiek. Für den nunmehr angestrebten Ausbau mit Fördermitteln von Bund und Land zählen alle Orte mit unter 30 Mbit/s dazu. Nach wie vor ist die Gemeinde Ribbesbüttel also dabei.

    Diesmal allerdings erfolgt der Ausbau zweigeteilt. Den Norden von Vollbüttel mit 120 Haushalten erschließt bis zum Jahresende die Deutsche Telekom. Sabine Köhler aus dem Infrastrukturvertrieb und Thomas Bartels als Fachmann für Breitbandtechnik erläuterten, dass man dort eine Übertragungsrate von 100 Mbit/s im Down- und 40 Mbit/s im Upload erreiche. Dazu verlege man 800 Meter Glasfaserkabel und stelle ein Multifunktionsgehäuse neu auf. Ribbesbüttel, Klein Vollbüttel und Warmbüttel dagegen plant der Landkreis mit 1000 Mbit/s zu versorgen über Glasfaserkabel. Dafür gibt es 20 Millionen Euro Förderung.

    Von Ron Niebuhr

    Aller Zeitung Online 22.06.2017

     

  • Landkreis will in Wertstoffhof 4,2 Millionen Euro investieren

    Ausbüttel: Aus der alten Anlage soll das Abfallwirtschaftszentrum Süd werden.

    Von Reiner Silberstein

    Die Pläne des Landkreises für den Umbau des Wertstoffhofs bei Ausbüttel werden konkreter.

    Während die Samtgemeinde Isenbüttel bereits an der Änderung des Flächennutzungsplans feilt und die Gemeinde Ribbesbüttel am Bebauungsplan, berichtet Landrat Andreas Ebel auf Rundschau-Anfrage über Details. Eins ist Fakt: Die einstige Tierkörperbeseitigungsanlage wird komplett abgerissen, sowohl das Gebäude als auch die dafür errichtete, mittlerweile marode Infrastruktur. Denn es braucht Platz für Neues: „Zur Verbesserung des Dienstleistungsangebotes für die Bürger beabsichtigt der Landkreis für die private Selbstanlieferung von Abfällen neben der zentralen Entsorgungsanlage Wesendorf am Standort Ausbüttel das Abfallwirtschaftszentrum Süd zu errichten“, sagt Landrat Ebel. In der ersten Ausbaustufe erfolge die Bau eines komplett neuen Wertstoflhofes mit einem 100 Quadratmeter großen Betriebsgebäude und einer rund 400 Quadratmeter großen Halle. In Letzterer werde eine Werkstatt und eine Annahmestelle für Elektroschrott. eingerichtet. Auf den Außenflächen sollen die Verkehrsanlagen für den Anlieferverkehr aufgebaut werden. Der Flächenbedarf für die erste Ausbaustufe liege bei rund 9000 Quadratmetern, sagt Ebel.

    Für die Kosten für Vorarbeiten, Abriss und Neubau des Wertstoffhofes seien 4,2 Millionen Euro veranschlagt.

    Zu einem späteren Zeitpunkt könnte gegebenenfalls eine zweite Ausbaustufe folgen, die die Errichtung einer Umschlaghalle für die durch die Müllabfuhr eingesammelten Abfälle vorsieht. Dafür seien weitere 1000 Quadratmeter Grundstücksfläche nötig. Die Prognose des Kreises: Auf dem Betriebsgelände sollen rund 7000 Tonnen private und gewerbliche Abfälle pro Jahr angenommen und entweder der Verwertung oder der Beseitigung zugeführt werden. Dabei gehe es um Restabfall und Sperrmüll, Altholz, Elektronikschrott, Papier, Metall, Grünabfall und Bauschutt.

    Das bringt auch zusätzlichen Verkehr mit sich: Erwartet werden wöchentlich rund 1200 bis 1500 Anlieferungen und circa 25 Abfuhren per LKW. „Die Anlage soll werktags täglich geöffnet werden“, teilt der Landrat mit.

    An dem Standort sei mit Ausnahme der Tätigkeit der Jugendwerkstatt, die Ausbildungs- und Beschäftigungsmöglichkeiten für sozial benachteiligte Jugendliche anbietet, keine Behandlung der Abfälle vorgesehen.

    Sowohl während der Abrissarbeiten als auch während der Errichtungsphase werde der Repro-Betrieb fortgeführt. Ebel: „Hier für werden übergangsweíse die notwendigen Container für die Jugendwerkstatt des Kırchenkreıses auf einem separierten Teil des Betriebsgeländes gestellt.“ Auch Anlieferungen seitens der Bürger seien weiterhin möglich.

    Gifhorner Rundschau 10.06.2017

     

  • Mitbringfrühstück: Premiere kommt gut an

    Mitbringfrühstück: Premiere kommt gut an

    Als hätten die Ribbesbütteler nur auf so ein Angebot gewartet: 30 Anmeldungen gab es für das erste Mitbringfrühstück gestern im Gemeindehaus. „Das ist ein guter Auftakt“, freuten sich die Initiatoren Burglind und Michael Schilling, Martina Höppner, Christa Gruber und Uta Bausmann - Gisela Gaus musste krankheitsbedingt auf die Premiere verzichten.

    Dorfgemeinschaft beleben, die Kontakte zwischen Ausbüttel und Ribbesbüttel intensivieren, vielleicht auch eine Anlauf- und Kontaktstelle für die Flüchtlinge schaffen: Das war die Motivation, dieses Angebot im Netzwerk „Im DorfLeben“ ins Leben zu rufen. Zweimal hatte sich das Team im Vorfeld getroffen und war einmal in Wasbüttel zum Frühstücken, um sich Tipps zu holen. „Man muss das Rad ja nicht neu erfinden“, schmunzelte Christa Gruber.

    „Als wir die Flyer verteilt hatten, kam erstmal gar keine Resonanz“, erinnert sich Burglind Schilling an bange Momente zum Auftakt. Aber dann häuften sich die Anrufe mit Anmeldungen, „jedes Mal verbunden mit einem längeren Gespräch, die Leute wollen den Kontakt“, freute sich Michael Schilling.

    Am Vorabend hatte das Team die Tische eingedeckt und liebevoll dekoriert, überall standen Narzissen, an jedem Platz lag ein Ferrero-Küsschen. Gestern Morgen ging es um 7.30 Uhr mit Kaffeekochen los, Michael Schilling besorgte Brötchen und kümmerte sich um den Fahrdienst für die Ausbütteler.

    Und dann ging es ans Buffet, reich gedeckt mit Fisch, Wurst, Käse, selbstgebackenem Brot, frisch gekochten Eiern, selbstgemachten Marmeladen und Obst: „Ein Angebot wie in einem Fünf-Sterne-Hotel“, staunte Albert Jäger.

    tru

    Aller Zeitung 21.02.2017

    Initiatoren des Mitbringfrühstücks in Ribbesbüttel: Martina Höppner (v.l.), Uta Bausmann, Michael

    und Burglind Schilling und Christa Gruber.

    Quelle: Christina Rudert

     

  • Lebendiger Advent ...

    Lebendiger Advent …

    ... im Schein von Schwedenfeuer und Lichterketten

    Aktion der Initiative „Im Dorfleben“ kommt gut an – Schon viele Gastgeber für das nächste Jahr

    Der lebendige Adventskalender in Ribbesbüttel ist wirklich sehr lebendig: „Am ersten Abend waren 30 Leute da, am zweiten sogar 60“, berichtet Diakon Thorben Lais, der die Organisation im Rahmen der frisch gestarteten Initiative „Im DorfLeben“ übernommen hat. Am dritten Abend tummelten sich gut 50 Besucher aller Altersgruppen auf dem Hof von Marion Klopp.

    Die Dorfbewohner haben wohl nur auf so ein Angebot gewartet: „Es haben sich jetzt schon Leute gemeldet, die beim nächsten Adventskalender als Gastgeber dabei sein möchten“, freut sich Lais über das rege Interesse.

    Marion Klopp hatte den Hof stimmungsvoll illuminiert mit Lichterketten und Schwedenfeuern, die Jagdhornbläser Hehlenriede grüßten die Gäste mit mehreren Jagdsignalen und einem Jägermarsch. Und unter dem Schauer standen Tee, Punsch und Glühwein sowie mehrere Teller mit Keksen. Obwohl die heißen Getränke bei schneidender Kälte viel Absatz fanden, war das eigentliche Anliegen der Gäste doch ganz eindeutig, miteinander ins Gespräch zu kommen. „Das Ende des Abends wird wohl von der Temperatur definiert“, stellte ein Besucher allerdings fest.

    Aller-Zeitung 07.12.2016

     

    Foto: Christina Rudert, Aller-Zeitung

  • Ideen für eine gemeinsame Zukunft im Dorf

    Ideen für eine gemeinsame Zukunft im Dorf

    Ribbesbüttel. Ein Raum ist da: die alte Schule. Fehlen nur noch die Leute. Ribbesbütteler und Ausbütteler, die gemeinsam etwas machen, wozu sie Lust haben, wofür ihnen aber bislang Gleichgesinnte fehlten. Das soll sich ändern.

    Unter dem Titel „im DorfLeben“ sammelt eine Arbeitsgruppe seit Februar Ideen - vom lebendigen Adventskalender über Dorffrühstück bis zu Spielenachmittagen reicht die Sammlung. Die soll allen Bürgern am Mittwoch, 2. November, um 18.30 Uhr im Gemeindehaus vorgestellt werden, jeder Haushalt hat per Post eine Einladung bekommen.

    „So was wie die Alte Schule in Wasbüttel wünschen sich die Leute hier auch“, sagt Sozialkoordinator Thorsten Müller. „Etwas, was nicht an einen Verein gebunden ist“, ergänzt Bürgermeister Ulf Kehlert. „Etwas, was Spaß macht und Beziehung schafft“, fügt Pastor Michael Bausmann hinzu. „Bei der 1000-Jahr-Feier vor neun Jahren hat sich im Dorf beeindruckend viel getan“, erinnert sich Samtgemeindebürgermeister Hans Friedrich Metzlaff. An diese Zeit soll das neue Projekt anknüpfen - und vielleicht sogar noch darüber hinaus gehen.

    „Wir möchten unser Haus für das ganze Dorf öffnen“, lädt Bausmann ins Gemeindehaus ein, für das ohnehin gerade eine umfangreiche Sanierung ansteht. Nun könnte von den Ribbesbüttelern gemeinsam ein Konzept entwickelt werden, welches Ziel diese Sanierung haben muss. Vielleicht kommt ja sogar ein ehrenamtlich betriebener Dorfladen dabei heraus - „wenn sich jemand findet, der Spaß daran hätte“, betont Müller. Erlaubt ist, was gefällt: „Das ganze Dorf kann seine eigene Zukunft mitgestalten.“

    Der Startschuss fällt am Mittwoch, 2. November. Ein zweites Treffen ist auch schon festgelegt: Am Dienstag, 15. November, um 18.30 Uhr im Gemeindehaus soll es dann konkret werden.

    tru

    Aller Zeitung 25.10.2016

     

    Was möchten die Ribbesbütteler auf die Beine stellen? Thorsten Müller (v.l.), Ulf Kehlert, Hans Friedrich Metzlaff und Michael Bausmann laden zum Thema Dorfleben ein.

    Quelle: Christina Rudert

     

  • Gemeinderat landet chancenlos ganz hinten

    Gemeinderat landet chancenlos ganz hinten

    Pokalschießen endet mit Sieg für die Vollbütteler

    Ausbüttel (rn). Wer den Sieg nach Hause bringt. ist beim Pokalschießen der Schützenvereine aus Ribbesbüttel. Vollbüttel und Ausbüttel stets ungewiss. Klar ist eigentlich nur wer immer den letzten Platz belegt - nämlich der Vierte im Bunde: der Gemeinderat.

    Stolze Pokalsieger waren dieses Mal die Vollbütteler. Wer das Pokalschießen ausrichtet, wechselt von Jahr zu Jahr zwischen den Schützenverein. Nur der Gemeinderat ist immer Gast - er hat ja keinen Schießstand. Was sich wiederum in den Ergebnissen abzeichnet. Diesmal waren die Ausbütteler an der Reihe. Und folglich wählten sie die Disziplin aus: Kleinkalibergewehr, sitzend aufgelegt, 50 Meter entfernte Scheiben. „Jeder hat fünf Probe- und zehn Wertungsschüsse“. sagte Erich Müller.

    Der Ausbütteler Schießsportleiter und seine Helfer sorgten für einen fairen Ablauf, die Schützendamen bereiteten für alle einen Imbiss vor.

    Denn das Gemeindepokalschießen dient immer auch dem geselligen Miteinander zwischen Vereinen und Gemeinderat. Der entschied übrigens darüber wie groß die Teams waren:

    „Es sind nur so viele Schützen pro Mannschaft erlaubt, wie Ratsmitglieder am Wettbewerb teilnehmen", sagte Müller.

    Genutzt hat das dem Gemeinderat natürlich mal wieder rein gar nichts. Den Sieg holten die Vollbütteler mit 575 Ringen. Sie stellten mit Robert Voges (98 Ringe), Sven Böhnke (97) und Pascal Köhler (96) auch die drei besten Einzelschützen des Wettbewerbs. Auf den Plätzen zwei und drei in der Gesamtwertung lagen die Ribbesbütteler (559) und Ausbütteler (556). Das Ergebnis der Politiker wird wie üblich erst in der nächsten Ratssitzung verraten - und dann kürt das Ratsrund auch den besten Schützen aus seinen Reihen.

    Aller Zeitung 01.04.2015

Seite 2 von 3