26 Grundstücke: Bauausschuss Ribbesbüttel gibt grünes Licht für Wohngebiet „Langen Ehlern“

Bebauung der 2,4 Hektar großen Fläche soll spätestens 2019 starten – Beratung über Maßnahmen zum Hochwasserschutz

Vollbüttel. Zur ersten Sitzung dieses Jahres fand sich am Mittwochabend der Bauausschuss der Gemeinde Ribbesbüttel im Raiffeisengebäude zusammen. Der Ausschuss entschied sich einstimmig für eine Bebauung des neuen Wohngebiets „Langen Ehlern“. Außerdem ließ sich der Ausschuss vom Wasserverband Gifhorn über mögliche Baumaßnahmen gegen Hochwasser informieren.

Das neue Wohngebiet soll auf einer 2,4 Hektar großen Fläche zwischen Franzosenweg im Norden und Steinkamp im Süden entstehen. Der aktuelle Bebauungsplan umfasst 26 Baugrundstücke, weiteres ist jedoch noch offen, beispielsweise ist die Straßenplanung noch nicht fertig. Über die einstimmige Annahme des Aufstellungsbeschlusses freute sich der Ausschussvorsitzende Michael Kraft. Nun gelte es, das Thema weiter voran zu bringen, sodass die Bebauung spätestens 2019 beginnen könne.

Außerdem berichtete Bürgermeister Heinrich Stieghahn. Um die Schließung des schlecht besuchten Jugendtreffs in Vollbüttel vermeiden zu können und wieder mehr Kinder und Jugendliche zu erreichen, soll nun vermehrt auf die Räumlichkeiten und ihre Öffnungszeiten aufmerksam gemacht werden. Stieghahn berichtete auch von der Erneuerung der Druffelbecker Brücke, die durch Hochwasser unterspült worden war.

Hochwasser war an diesem Abend auch das Thema von Carmen Otten und Heinrich Wrede vom Wasserverband Gifhorn. In der Vergangenheit hatten Starkregen und gesättigte Böden für Hochwasser und damit verbundene Schäden gesorgt. „Es hat immer mal wieder Extremsituationen gegeben,“ so Diplomingenieurin Carmen Otten. Für zukünftigen Hochwasserschutz sei die Entlastung der bestehenden Kanäle und die Errichtung eines Regenrückhaltebeckens sinnvoll. hb

AZ 26.01.2018

2018 01 26 AZ Bauausschuss

Vollbüttel wächst: Der Bauausschuss der Gemeinde sprach sich einstimmig für das neue Wohngebiet „Langen Ehlern“ aus. Henning Brunkhorst